Grundbildung funktioniert auch in der Krise!
Menschen, die bisher Beratungsstellen, Lerncafés und andere Angebote aufsuchen konnten, stehen nun vor verschlossenen Türen. Gerade diese Menschen sind auf den persönlichen Kontakt angewiesen, den das Projekt GrubiNetz für die Anliegen aller bietet. Weitere Informationen und Telefonnummern der Ansprechpartner finden Sie in der rechten Spalte.
Das Projekt „GrubiNetz – Kompetenznetzwerk Grundbildung und Alphabetisierung Rheinland-Pfalz“ will für Menschen mit Grundbildungsbedarf den Weg zu Unterstützungs- und Lernangeboten erleichtern. GrubiNetz schafft wirkungsvolle und nachhaltige Unterstützungsstrukturen, um für jede und jeden in Rheinland-Pfalz die Teilhabechancen am sozialen und ökonomischen Leben zu erhöhen.
Dazu sieht das Projekt ein Kompetenznetzwerk vor: Vier regionale Netzwerkkoordinator/innen pflegen und erweitern ein Netzwerk aus regionalen Akteuren, die mit den Zielgruppen in Kontakt kommen. Das sind beispielsweise Beschäftigte in Beratungsstellen, Jobcentern, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen oder in der Verwaltung. Diese Akteure wiederum werden für die Thematik sensibilisiert und dabei unterstützt, wie sie Menschen mit Grundbildungsbedarf ansprechen und sie an Unterstützungsangebote heranführen können.
Die Unterstützer/innen im Projekt GrubiNetz stellen ihre Angebote für Menschen mit Grundbildungsbedarf zur Verfügung. Unter www.grubinetz.de finden sich die gebündelten Unterstützungsangebote systematisch je Region, um sie für die Zielgruppe noch sichtbarer und besser erreichbar zu machen.
Begleitende Öffentlichkeitsaktionen und Vernetzung der Lernenden untereinander tragen dazu bei, das Thema vielen bekannt zu machen und es zu enttabuisieren. Die Landesweite Koordination ist für überregionale Aktivitäten und Anfragen zuständig.
Projektträger:
ARBEIT & LEBEN gGmbH
Projektpartner:
Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz Landesarbeitsgemeinschaft e.V.
Landesarbeitsgemeinschaft anderes lernen e.V.
Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V.
Dieses Projekt wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz gefördert.
